Wer sich die Social Media Auftritte anderer Foodfluencer*innen, die Restaurants in Berlin vorstellen, ansieht, kommt um Beiträge zum The Greens nicht herum. So sind auch wir neugierig geworden als man uns eines der zauberhaftesten und besten Cafés in Berlin anpries.

Das besondere Etwas – der Eingang und der Innenraum

Das The Greens liegt etwas versteckt in der Nähe der Spree, vom U-Bahnhof Klosterstraße benötigt man zu Fuß ca. 5 Minuten dorthin, wenn man weiß, wohin man gehen muss.

Dort angekommen sticht einem direkt die große, schwere Metalltür ins Auge. Darüber prangt das sich farblich einfügende Namensschild. Achtung, der Eingang ist leicht zu übersehen und die Tür ist recht schwer zu öffnen.

Der Eingang

Drinnen ist es überraschend hell, die Fenster im Stil der Tür ließen anderes vermuten. Überall stehen Planzen oder hängen gar von den Decken. Der Innenraum des The Greens ist nicht so groß, wenn man durch die Tür kommt, gibt es aber auch links noch einen kleinen Sitzbereich.

Leider war an dem Tag als wir da waren unglaublich viel los, sodass wir unsere Getränke und unseren Keks auf dem Gang im Treppenhaus, in dem es auch Sitzmöglichkeiten gibt, verzehren mussten. Hier ist es nicht annähernd so schön wie im Café selbst.

Viel Hype um wenig Geschmack

Wir haben uns für einen Cappuccino mit Lavendel, einen Tee und einen einfachen Keks mit Nüssen entschieden. Auch hier bekommt man auf Wunsch ein Milchersatzprodukt für das Getränk. Leider hat uns nichts davon wirklich geschmeckt. Der Cappuccino war zwar farblich hübsch, aber unglaublich süß und hatte einen seltsamen Beigeschmack. Der Keks und der Tee waren tatsächlich nur durchschnittlich, die geweckten Erwartungen ins The Greens konnten überhaupt nicht erfüllt werden.

Auswahl an Keksen und Kuchen

  • Geschmack: 5 von 10 Kirschen
  • Preis / Leistung: 6 von 10 Kirschen
  • Atmosphäre: 7 von 10 Kirschen